Thomas Mann und Weimar

Jahrestagung der Thomas Mann Gesellschaft Zürich, Vorträge und Diskussion.

1949 besuchte Thomas Mann Ost- und Westdeutschland. Sein Besuch in Weimar nahm eine Schlüsselrolle ein und wurde kontrovers diskutiert. Jahrzehnte später wurde sein Weimar-Roman in der DDR prominent verfilmt. Die Literaturwissenschaftlerin Katrin Max, Leipzig, stellt die Rezeption Thomas Manns in der DDR vor und positioniert den Autor zwischen Ost und West. Der Film- und Literaturwissenschaftler Andreas Blödorn, Münster, analysiert die DEFA-Produktion «Lotte in Weimar» (1975), die Thomas Manns Goethe-Roman unter der Regie von Egon Günther ins Medium Film transponierte. Durch die Tagung führt Katrin Bedenig, Präsidentin der Thomas Mann Gesellschaft Zürich, die Zürcher Germanistikprofessorin Ursula Amrein moderiert das abschliessende Podiumsgespräch.

Eintritt frei


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Künstler:innen / Personen

Moderator/in: Katrin Bedenig, Ursula Amrein
Teilnehmer/in: Katrin Max, Andreas Blödorn

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

1949 besuchte Thomas Mann Ost- und Westdeutschland. Sein Besuch in Weimar nahm eine Schlüsselrolle ein und wurde kontrovers diskutiert. Jahrzehnte später wurde sein Weimar-Roman in der DDR prominent verfilmt. Die Literaturwissenschaftlerin Katrin Max, Leipzig, stellt die Rezeption Thomas Manns in der DDR vor und positioniert den Autor zwischen Ost und West. Der Film- und Literaturwissenschaftler Andreas Blödorn, Münster, analysiert die DEFA-Produktion «Lotte in Weimar» (1975), die Thomas Manns Goethe-Roman unter der Regie von Egon Günther ins Medium Film transponierte. Durch die Tagung führt Katrin Bedenig, Präsidentin der Thomas Mann Gesellschaft Zürich, die Zürcher Germanistikprofessorin Ursula Amrein moderiert das abschliessende Podiumsgespräch.

Eintritt frei

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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