Margarete Stokowski – Die letzten Tage des Patriarchats

Margarete Stokowski zählt zu den radikalsten, pointiertesten und witzigsten Denkerinnen und Autorinnen Deutschlands. Ihr Ziel ist nichts weniger als die feministische Revolution. // Moderation: Julia Reichert.

Das Debüt «Untenrum frei» der Spiegel-Online-Kolumnistin Margarete Stokowski avancierte zu einem Standardwerk des modernen Feminismus. Ihr zweites Buch, «Die letzten Tage des Patriarchats» (Rowohlt 2018), vereint nun ihre gesellschaftskritischen Kolumnen der vergangenen sieben Jahre. Die Titel zeigen es: «Emanzen, die nackt tanzen», «Hamse jedient im Genderkrieg?», «Ich will ein dicker, alter Mann sein» oder «Wäre die Vagina doch ein Auto» – Margarete Stokowski bleibt bei der Auswahl der Texte ihrer Tendenz zum Rundumschlag sowie ihrem lakonisch-analytischen und bisweilen provokanten Ton treu. «Peinlich, spätpubertär und selbstdarstellerisch», urteilten damals einige Leser – Stokowski nimmt ihre Kritik in den Band auf, zerpflückt sie und erklärt dabei auch noch den Konflikt zwischen altem und neuem Feminismus.


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Künstler:innen / Personen

Autor/in: Margarete Stokowski
Moderator/in: Julia Reichert

Veranstalter:in

Literaturhaus Zürich

Das Literaturhaus bietet Raum für Autor*innenlesungen, für Diskussionen und Vorträge, Performances, Symposien, Workshops und Veranstaltungen zu Literatur und anderen Künsten. Reihen wie u. a. «Literatur und Musik» oder «Ces Voisins inconnus» ...

Ort

Literaturhaus Zürich

Beschreibung:

Das Debüt «Untenrum frei» der Spiegel-Online-Kolumnistin Margarete Stokowski avancierte zu einem Standardwerk des modernen Feminismus. Ihr zweites Buch, «Die letzten Tage des Patriarchats» (Rowohlt 2018), vereint nun ihre gesellschaftskritischen Kolumnen der vergangenen sieben Jahre. Die Titel zeigen es: «Emanzen, die nackt tanzen», «Hamse jedient im Genderkrieg?», «Ich will ein dicker, alter Mann sein» oder «Wäre die Vagina doch ein Auto» – Margarete Stokowski bleibt bei der Auswahl der Texte ihrer Tendenz zum Rundumschlag sowie ihrem lakonisch-analytischen und bisweilen provokanten Ton treu. «Peinlich, spätpubertär und selbstdarstellerisch», urteilten damals einige Leser – Stokowski nimmt ihre Kritik in den Band auf, zerpflückt sie und erklärt dabei auch noch den Konflikt zwischen altem und neuem Feminismus.

Zugänglichkeit:

Lift und rollstuhlgängige Toilette vorhanden, Besucher*innen mit einem Rollstuhl melden sich bitte unter Tel. 044 254 50 08 

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